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Begriff Definition
Konfrontation
Lexikon - Glossar Zauggs Zettelkasten
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Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)

Kon|fron|ta|ti|on, die; -, -en <lateinisch-mittellateinisch>:

  • Gegenüberstellung von einander widersprechenden Meinungen, Sachverhalten oder Personengruppen.
  • [politische] Auseinandersetzung zwischen Gegnern.
  • (Sprachwissenschaft) synchronischer Vergleich von zwei Sprachzuständen, der das Ziel hat, die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten von zwei untersuchten Sprachen im Hinblick auf den Fremdsprachenunterricht festzustellen

 

 Kon|fron|ta|ti|on, die; -, -en [mittellateinisch confrontatio = Gegenüberstellung, zu: confrontare, konfrontieren]:

  • Gegenüberstellung nicht übereinstimmender Personen, Meinungen, Sachverhalte:
    die unerwartete Konfrontation des Angeklagten mit den Zeugen verfehlte nicht ihre Wirkung; die Konfrontation von Geschichte und Gegenwart.
  • Auseinandersetzung zwischen Gegnern:
    es kam zu einer Konfrontation zwischen Demonstranten und der Polizei.

 

konfrontieren

»gegenüberstellen«:

Das Verb wurde im 17. Jahrhundert als Wort der Gerichtssprache aus mittellateinisch confrontare »(einen Angeklagten oder Zeugen dem Gericht zur Vernehmung) gegenüberstellen« entlehnt. Dies bedeutet wörtlich etwa »mit der Stirn zusammen einander gegenüberstellen«. Es gehört zu lateinisch frōns (frontis) »Stirn; Stirnseite« (vergleiche kon-, Kon- und Front).  Dazu das Substantiv Konfrontation »Gegenüberstellung« (17. Jahrhundert; aus gleichbedeutend mittellateinisch confrontatio).

 

Autor - Fritz Zaugg
Zugriffe - 90
Journal
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Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)

Jour|nal [ʒʊr ], das; -s, -e:

  • (gehoben veraltend) bebilderte Zeitschrift unterhaltenden oder informierenden Inhalts.
  • (veraltet) [Tages]zeitung
  • (veraltend) Tagebuch.
  • Schiffstagebuch
  • (Wirtschaft) in der Buchführung neben dem Hauptbuch zu führendes Tagebuch

 

Journal

»Tageszeitung, Zeitschrift«:
Das Substantiv wurde im 17. Jahrhundert aus französisch journal entlehnt und bis ins 18. Jahrhundert im Sinne von »gelehrte Zeitschrift« gebraucht. Französisch journal ist entsprechend seiner Ableitung von französisch jour (= italienisch giorno) »Tag« eigentlich Adjektiv mit der Bedeutung »jeden einzelnen Tag betreffend«. Seit dem 15. Jahrhundert erscheint es dann substantiviert im Sinne von »Nachricht über die täglichen Ereignisse«. Quelle für französisch jour (<altfranzösisch jorn)  wie auch für italienisch giorno  ist lateinisch diurnus »täglich« in seiner vulgärlateinischen Substantivierung diurnum »Tag«. Zugrunde liegt das zur indogermanischen Wortgruppe um Zier gehörende Substantiv lateinisch dies »Tageslicht, Tag« (wozu auch Diäten gehört) bzw. dessen adverbialer Lokativ diu »bei Tage«.  Um Journal gruppieren sich die Bildungen Journalist »jemand, der beruflich für die Presse, den Rundfunk, das Fernsehen schreibt, publizistisch tätig ist« (17. Jahrhundert; aus gleichbedeutend französisch journaliste), dazu Journalistin (Ende 19. Jahrhundert), journalistisch (19. Jahrhundert), Journalistik »Zeitungswesen« (18. Jahrhundert), Journalismus (19. Jahrhundert; aus gleichbedeutend französisch journalisme).

 

1Jour|nal [ʒʊr'na:l ], das; -s, -e:

  • [französisch journal, eigentlich = jeden einzelnen Tag betreffend, zu: jour (Jour)] (veraltet) [Tages]zeitung
  • [französisch journal, eigentlich = jeden einzelnen Tag betreffend, zu: jour (Jour)] (gehoben veraltend) bebilderte Zeitschrift unterhaltenden oder informierenden Inhalts:
    ein Journal für Mode, Kunst.
  • [italienisch giornale < lateinisch (acta) diurna = Tagesbericht, zu: diurnus, Jour] (veraltend) Tagebuch (1, 2).
  • [italienisch giornale < lateinisch (acta) diurna = Tagesbericht, zu: diurnus, Jour] Schiffstagebuch.
  • (Kaufmannssprache) in der Buchführung neben dem Hauptbuch zu führendes Tagebuch:
    ein, das Journal führen; etwas in das Journal eintragen.

 

Autor - Fritz Zaugg
Zugriffe - 103
Instruktion
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Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)

In|s|t|ruk|ti|on, die; -, -en [lateinisch instructio]:

  • erläuternde, unterweisende Anleitung für den Gebrauch, die Auslegung, die Ausführung von etwas; Unterweisung:
    er gab ihnen noch einige nützliche Instruktionen mit auf den Weg;
  • von übergeordneter Stelle gegebene Weisungen, Verhaltensmaßregel; Direktive, [Dienst]anweisung:
    Instruktionen erteilen, geben, erhalten, entgegennehmen; an bestimmte Instruktionen gebunden sein.

 

In|s|t|ruk|ti|on, die; -, -en <lateinisch>:

  • Anleitung; Vorschrift, Richtschnur, Dienstanweisung

Autor - Fritz Zaugg
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individuelles Lernen
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Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)

in|di|vi|du|ẹll <Adjektiv> [französisch individuel, zu: individu (unter Einfluss von mittellateinisch individualis = das Einzelwesen betreffend, Einzel…) < (mittel)lateinisch individuum, Individuum]:

  • auf das Individuum, auf einzelne Personen oder Sachen, ihre speziellen Verhältnisse o. Ä. zugeschnitten, ihnen entsprechend:
    eine individuelle Lösung des Falles; in diesem Haus werden die Gäste individuell betreut; die Kinder werden individuell erzogen;
  • durch die Eigenart, Besonderheit u. Ä. der Einzelpersönlichkeit geprägt; je nach persönlicher Eigenart [verschieden]:
    individuelle Probleme, Bedürfnisse; ein individueller Geschmack, Stil; der Raum hat eine individuelle Note; die Reaktion ist individuell verschieden.
  • [als persönliches Eigentum] einem Einzelnen gehörend, nicht gemeinschaftlich, öffentlich genutzt:
    individuelles Eigentum.
  • als Individuum, als Persönlichkeit zu respektieren; als Einzelpersönlichkeit hervortretend, handelnd:
    eine Stadt mit individuellen Künstlern.

 

in|di|vi|du|ell [ɪndividu'ɛl] <Adjektiv>:

  • das Individuum betreffend; dem Individuum eigentümlich: die individuellen Bedürfnisse, Ansichten; die Wirkung ist individuell (bei den einzelnen Menschen) verschieden.
    SYN persönlich, subjektiv.
  • mit besonderer, von der einzelnen Persönlichkeit geprägter Note: eine individuelle Verpackung; einen Raum individuell gestalten.
    SYN charakteristisch, eigen, kennzeichnend, speziell, spezifisch, typisch, unverkennbar

 

in|di|vi|du|ẹll <lateinisch-mittellateinisch-französisch>:

  • auf das Individuum (1), den einzelnen Menschen, seine Bedürfnisse, speziellen Verhältnisse u. Ä. zugeschnitten, ihnen angemessen, ihnen entsprechend; 
  • durch die Eigenart, Besonderheit u. Ä. der Einzelpersönlichkeit geprägt; je nach persönlicher Eigenart [verschieden].
  • [als persönliches Eigentum] einem Einzelnen gehörend, nicht gemeinschaftlich, öffentlich genutzt, verwendet, verbraucht.
  • als Individuum (1), als Persönlichkeit zu respektieren; als Einzelpersönlichkeit in Erscheinung tretend, auffallend

lẹr|nen <schwaches Verb; hat> [mittelhochdeutsch lernen, althochdeutsch lernēn, lernōn]:

  • sich Wissen, Kenntnisse aneignen:
    leicht lernen; bis in die Nacht hinein lernen; man kann nie genug lernen; Mutter lernt mit ihr (umgangssprachlich; hilft ihr beim Lernen und Üben);
  • sich, seinem Gedächtnis einprägen:
    eine Sprache, Französisch, Vokabeln lernen; ein Gedicht auswendig lernen;
  • Fertigkeiten erwerben:
    gehen, sprechen, lesen, rechnen, schwimmen, kochen, schreiben, Stenografie lernen; Geige, Klavier[spielen] lernen; etwas lernt sich leicht/lässt sich leicht lernen; lernen, Englisch zu sprechen; er lernte die Maschine bedienen/er lernte, die Maschine zu bedienen; von/bei jemandem noch etwas lernen können; ich habe schnell [zu] arbeiten gelernt;
    etwas am Beispiel, aus Büchern lernen;
  • R etwas will gelernt sein (man muss etwas intensiv gelernt bzw. geübt haben, wenn man es beherrschen will);
    gelernt ist gelernt (was man richtig gelernt hat, beherrscht man dann auch);
  • im Laufe der Zeit [durch Erfahrungen, Einsichten] zu einer bestimmten Einstellung, einem bestimmten Verhalten gelangen:
    sie hat verzichten gelernt; du hast nicht gelernt zu warten; etwas aus der Erfahrung, durch [die] Erfahrung lernen; aus Fehlern, aus der Geschichte lernen; Pünktlichkeit, Manieren lernen (sich zu eigen machen, angewöhnen); er lernt es nie/wird es nie lernen, seinen Mund zu halten; da kann man das Fürchten lernen (da kann auch ein sonst Furchtloser sich fürchten);
  • R mancher lernts nie [und auch dann nicht/und auch dann nur unvollkommen] (salopp; drückt ärgerliche Verstimmung oder leichte Resignation darüber aus, dass jemand sich in seinem Verhalten o. Ä. nicht geändert hat, sich nicht verhalten hat, wie man es gewünscht hätte).
  • [ein Handwerk] erlernen:
    einen Beruf lernen; <auch ohne Akkusativ:> sie muss drei Jahre lernen (ihre Ausbildungszeit beträgt drei Jahre); er lernt noch (ist noch in der Ausbildung); (umgangssprachlich:) er hat Mechatroniker, Tischler gelernt.

ler|nen ['lɛrnən] <transitiv; hat>:

  • sich Kenntnisse und Fähigkeiten aneignen: das Kind lernt sprechen; schwimmen lernen; eine Sprache, einen Beruf lernen.
    SYN erlernen.
  • sich (durch Übung) einprägen: ein Gedicht [auswendig] lernen; <auch intransitiv> sie lernt leicht.
    SYN büffeln (umgangssprachlich), einstudieren, einüben, pauken (umgangssprachlich), sich präparieren.
  • im Lauf der Zeit zu einer bestimmten Einstellung, inneren Haltung gelangen: warten, verzichten lernen; etwas durch Erfahrung lernen; Pünktlichkeit kann gelernt werden; <auch intransitiv> aus der Geschichte, aus Fehlern, aus der Erfahrung lernen.
    SYN entdecken, sich zu eigen machen.

lernen:

Das westgermanische Verb mittelhochdeutsch lernen, althochdeutsch lernēn, -ōn, altsächsisch līnōn, englisch to learn ist mit den unter lehren und List behandelten Wörtern verwandt und gehört zu der Wortgruppe von leisten (ursprünglich »einer Spur nachgehen, nachspüren«, vergleiche gotisch lais »ich weiß«, eigentlich »ich habe nachgespürt«). Vergleiche dazu die Präfixbildung verlernen »(Gelerntes) vergessen, aus der Übung kommen« (17. Jahrhundert, mittelhochdeutsch verlernen ist verstärkend für lernen).  Ableitung: Lerner »Lernender« (20. Jahrhundert; Lehnübersetzung von englisch learner).

 

 
Autor - Fritz Zaugg
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Freinet-Pädagogik
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Autor - Fritz Zaugg
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formativ beurteilen und rückmelden
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Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)

for|ma|tiv <Adjektiv> [zu lateinisch formatio, Formation]:
die Gestaltung betreffend, gestaltend.

 

for|ma|tiv <lateinisch-neulateinisch>:
die Gestaltung betreffend, gestaltend

ein|schät|zen <schwaches Verb; hat>:
in bestimmter Weise beurteilen, bewerten:
jemanden, sich, eine Situation richtig einschätzen; diese Arbeit kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

 
 
Feed|back, Feed-back ['fi:dbɛk ], das; -s, -s <englisch>:
  • (Kybernetik) zielgerichtete Steuerung eines technischen, biologischen oder sozialen Systems durch Rückmelden der Ergebnisse, wobei die Eingangsgröße durch Änderung der Ausgangsgröße beeinflusst werden kann.
  • (besonders Fachsprache) Reaktion, die jemandem anzeigt, dass ein bestimmtes Verhalten, eine Äußerung o. Ä. verstanden wurde; Rückmeldung, Rückkoppelung
 
 
 
 
 
Autor - Fritz Zaugg
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Fördern
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Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)

̣r|dern <schwaches Verb; hat> [mittelhochdeutsch vürdern, althochdeutsch furdiren, eigentlich = weiter nach vorn bringen, zu fürder]:

  • in seiner Entfaltung, bei seinem Vorankommen (finanziell) unterstützen:
    sie hat viele junge Künstler, unsere Arbeit gefördert; den Handel, den Fremdenverkehr fördern;
  • unterstützen, verstärken:
    solche Komplimente fördern seinen Hang zur Eitelkeit.
  • (besonders Bergbau) aus dem Erdinnern [zum Zwecke der wirtschaftlichen Nutzung] heraufholen, [durch Abbau] gewinnen:
    Kohle, Erze fördern.
  • (Technik) an eine Stelle vorwärtsbewegen:
    das Band fördert die Briketts in den Waggon.

 

fördern:

Mittelhochdeutsch vürdern, mittelniederdeutsch vörderen, althochdeutsch furdiren, altenglisch fyrđran bedeuten eigentlich »weiter nach vorn bringen«. Sie sind abgeleitet von fürder »weiter, ferner«, einer heute veralteten Komparativbildung zu fort (mittelhochdeutsch vürder, althochdeutsch furdir, englisch further). Seit dem 16. Jahrhundert bedeutet fördern bergmännisch auch »aus dem Erdinnern fort-, wegschaffen, durch Abbau gewinnen« (in Erz, Kohle fördern).  Ableitung: förderlich (mittelhochdeutsch vürderlich). Präfixbildung: befördern (16. Jahrhundert, früher wie fördern gebraucht, seit dem 18. Jahrhundert für »im Dienst aufrücken lassen«, seit Anfang des 19. Jahrhunderts auch Verdeutschung von [Waren] spedieren), dazu Beförderung »Aufrücken im Dienst; Spedition«.

 

för|dern ['fœrdɐn] <transitiv; hat>:

  • (in seiner Entfaltung, bei seinem Vorankommen) unterstützen: er hat viele junge Künstler gefördert; sie hatte die Karriere des jungen Mannes gefördert; den Handel, das Gewerbe, den Absatz fördern.
    SYN eintreten für, helfen, lancieren, protegieren, sich einsetzen für, sich verwenden für (gehoben), sponsern.
  • (Bergbau) (aus dem Innern der Erde) gewinnen: in dieser Gegend wird Kohle gefördert.
    SYN abbauen, schürfen.
 
 
 
 

 
Autor - Super User
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Synonyme - Förderung
Ergebnissicherung
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Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)

Er|geb|nis , das; -ses, -se:

  • Folge einer Anstrengung, Unterlassung; Resultat:

    ein mageres, günstiges, positives Ergebnis; die Untersuchung hatte, brachte kein befriedigendes Ergebnis, führte zu keinem Ergebnis;

  • etwas, was durch Rechnung, Messung, Auszählung o. Ä. ermittelt wird:

    das Ergebnis einer Mathematikaufgabe.

Er|geb|nis [ɛɐ̯'ɡe:pnɪs], das; -ses, -se:

  • das, was sich als Folge aus etwas ergibt; Ertrag einer Bemühung: das Ergebnis war, dass er davonlief; ein gutes, negatives Ergebnis erzielen; die Verhandlungen führten zu keinem Ergebnis.
    SYN Ausfluss (gehoben), Auswirkung, Erfolg, Folge, Konsequenz, Resultat, Wirkung.
    ZUS Untersuchungsergebnis, Verhandlungsergebnis.
  • das, was durch Rechnen, Zählen, Messen o. Ä. ermittelt wird: das Ergebnis einer Mathematikaufgabe; das Ergebnis der Auszählung steht jetzt fest.
    SYN Lösung, Resultat.
    ZUS Endergebnis, Gesamtergebnis, Umfrageergebnis, Wahlergebnis, Zwischenergebnis.

 

Si|che|rung ['zɪçərʊŋ], die; -, -en:

  • <ohne Plural> das Sichern, Schützen, Sicherstellen; etwas dem Schutz, der Sicherheit Dienendes: sich um die Sicherung des Landes bemühen.
    SYN Schutz.
    ZUS Absicherung, Friedenssicherung, Grenzsicherung.
  • Vorrichtung zum Schutz oder zur Sicherheit: das Gewehr hat eine Sicherung; die Sicherung [der elektrischen Leitung] ist durchgebrannt;
  • jemandem brennt die Sicherung durch (umgangssprachlich): jemand verliert die Beherrschung, die Kontrolle über sich selbst.

 
 
Autor - Fritz Zaugg
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Einstieg
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Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)

Ein|stieg ['aɪ̯nʃti:k], der; -[e]s, -e:

  • Stelle (an einem Fahrzeug), an der man einsteigen kann: bei dieser Straßenbahn ist der Einstieg hinten.
    GGS Ausstieg;
    SYN Eingang, Tür, Zugang.
  • (umgangssprachlich) Beginn einer Teilnahme [an etwas, das sich in einer Entwicklung befindet]: der Einstieg ins Berufsleben; den Einstieg ins Russlandgeschäft wagen. ein|stei|gen  <starkes Verb; ist>:
    • in ein Unternehmen o. Ä. als Teilhaber eintreten: er ist als Kompagnon in die Firma eingestiegen;
    • sich in einem bestimmten Bereich engagieren: er ist [voll] in die Politik eingestiegen; wieder ins Berufsleben einsteigen wollen;
    •  bei etwas, was bereits im Gange ist, mitzumachen beginnen;
    • sich auf etwas einlassen, auf etwas eingehen, reagieren: auf eine Frage einsteigen

 

 
Autor - Fritz Zaugg
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Didaktisches Modell
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Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)

Di|dak|tik [di'daktɪk], die; -:
Lehre vom Unterrichtener versteht nichts von Didaktik.

Di|dạk|tik, die; -, -en <griechisch-neulateinisch>:

  • (ohne Plural) Lehre vom Lehren und Lernen; Unterrichtslehre, -kunde.
  • Theorie der Bildungsinhalte, Methode des Unterrichtens;
  • Abhandlung, Darstellung einer didaktischen Theorie

di|dạk|tisch  <Adjektiv> [griechisch didaktikós = belehrend, zur Belehrung geeignet, zu: didáskein = lehren] (Pädagogik):

  • »lehrhaft«: Das Adjektiv wurde Anfang des 17. Jahrhunderts aus gleichbedeutend griechisch didaktikós entlehnt, dem das Verb griechisch didáskein »lehren«  wohl Kausativ zu griechisch daēnai »lernen«  zugrunde liegt.
  • das Lehren und Lernen, die Vermittlung von Lehrstoff betreffend; für Unterrichtszwecke geeignet:
    didaktische Theorien, Modelle; didaktisch vorgehen; diese Methode ist didaktisch falsch;
  • belehrend, lehrhaft:
    didaktisches Theater; eine didaktische Dichtung; didaktisches Spielzeug (Spielzeug von pädagogischem Wert).

 

 
Autor - Fritz Zaugg
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Dialogisches Prinzip
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Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)

Di|a|log [dia'lo:k], der; -⁠[e]s, -⁠e: 

  • Gespräch zwischen zwei odermehr Personen /Ggs. Monolog/:
    Syn.: Besprechung, Debatte, Diskussion, Erörterung, Konversation, Unterhaltung, Unterredung. 
  • Gespräche, die zwischen zwei Interessengruppen geführt werden, um die gegenseitigen Standpunkte kennenzulernen: 
    der Dialog zwischen den Kirchen.

Di|a|log der; -[e]s, -e <gr.-lat.-fr.>: 

  • von zwei Personen abwechselndgeführte Rede u. Gegenrede, Wechselrede; Ggs. -> Monolog (b); 
  • Gespräch, das zwischen zweiGruppierungen geführt wird, um sichu. die gegenseitigen Standpunktekennen zu lernen

Dialog 

  • Auseinandersetzung, Aussprache, Besprechung, Debatte, Diskussion, Erörterung, Gedankenaustausch, Gespräch, Unterhaltung, Unterredung, Wechselrede, Wortwechsel; (geh.): Zwiegespräch, Zwiesprache; (bildungsspr.): Konversation; (bes. südd., österr.): Ansprache. 
  • Beratung, Besprechung, Verhandlung; (bes. Politik): Konsultation.

 

 
Autor - Fritz Zaugg
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Dialogisches Lernen
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Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)

Di|a|log [dia'lo:k], der; -⁠[e]s, -⁠e: 

  • Gespräch zwischen zwei odermehr Personen /Ggs. Monolog/:
    Syn.: Besprechung, Debatte, Diskussion, Erörterung, Konversation, Unterhaltung, Unterredung. 
  • Gespräche, die zwischen zwei Interessengruppen geführt werden, um die gegenseitigen Standpunkte kennenzulernen: 
    der Dialog zwischen den Kirchen.

Di|a|log der; -[e]s, -e <gr.-lat.-fr.>: 

  • von zwei Personen abwechselndgeführte Rede u. Gegenrede, Wechselrede; Ggs. -> Monolog (b); 
  • Gespräch, das zwischen zweiGruppierungen geführt wird, um sichu. die gegenseitigen Standpunktekennen zu lernen

Dialog 

  • Auseinandersetzung, Aussprache, Besprechung, Debatte, Diskussion, Erörterung, Gedankenaustausch, Gespräch, Unterhaltung, Unterredung, Wechselrede, Wortwechsel; (geh.): Zwiegespräch, Zwiesprache; (bildungsspr.): Konversation; (bes. südd., österr.): Ansprache. 
  • Beratung, Besprechung, Verhandlung; (bes. Politik): Konsultation.

Di|dak|tik [di'daktɪk], die; -:
Lehre vom Unterrichten: er versteht nichts von Didaktik.

Di|dạk|tik, die; -, -en <griechisch-neulateinisch>:

  • (ohne Plural) Lehre vom Lehren und Lernen; Unterrichtslehre, -kunde.
  • Theorie der Bildungsinhalte, Methode des Unterrichtens;
  • Abhandlung, Darstellung einer didaktischen Theorie

di|dạk|tisch  <Adjektiv> [griechisch didaktikós = belehrend, zur Belehrung geeignet, zu: didáskein = lehren] (Pädagogik):

  • »lehrhaft«: Das Adjektiv wurde Anfang des 17. Jahrhunderts aus gleichbedeutend griechisch didaktikós entlehnt, dem das Verb griechisch didáskein »lehren«  wohl Kausativ zu griechisch daēnai »lernen«  zugrunde liegt.
  • das Lehren und Lernen, die Vermittlung von Lehrstoff betreffend; für Unterrichtszwecke geeignet:
    didaktische Theorien, Modelle; didaktisch vorgehen; diese Methode ist didaktisch falsch;
  • belehrend, lehrhaft:
    didaktisches Theater; eine didaktische Dichtung; didaktisches Spielzeug (Spielzeug von pädagogischem Wert).
 
 
Autor - Fritz Zaugg
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biografische Bezüge
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Zauggs Idee dazu

 

Autor - Fritz Zaugg
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Bewerten
Lexikon - Glossar Zauggs Zettelkasten
Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)

be|wer|ten  <schwaches Verb; hat>:

  • dem [Geld]wert, der Qualität, Wichtigkeit nach [ein]schätzen, beurteilen:
    einen Menschen nach seinem Erfolg bewerten; das Grundstück wurde mit 80 000 Euro viel zu hoch bewertet; der Aufsatz wurde mit [der Note] »gut« bewertet.
  • be|wer|ten [bə've:ɐ̯tn̩], bewertete, bewertet <transitiv; hat>:
    dem Wert, der Wichtigkeit o. Ä. nach einschätzen: jemandes Leistungen, einen Aufsatz bewerten; das Haus wurde zu hoch bewertet.
  • SYN begutachten, beurteilen, urteilen über, werten.
wer|ten ['ve:ɐ̯tn̩], wertete, gewertet <transitiv; hat>:
  • einen bestimmten Wert zuerkennen, im Hinblick auf einen bestimmten Wert[maßstab] betrachten: seine durchschnittliche Note in der Prüfung ist bei ihm noch als Erfolg zu werten; der schlechteste Sprung eines Skispringers wird nicht gewertet;
    <auch intransitiv> die Schiedsrichter haben sehr unterschiedlich gewertet.
  • SYN ansehen, beurteilen, bewerten, einschätzen, urteilen über.

Be|wer|tung, die; -, -en:

  • das Bewerten; das Bewertetwerden:
    die Bewertung eines Aufsatzes durch die Lehrerin.
  • sprachliche Äußerung, durch die etwas, jemand bewertet wird:
    eine Bewertung schreiben;
    seine Leistung erhielt unterschiedliche Bewertungen

 

Zauggs Idee dazu
 
Autor - Fritz Zaugg
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Synonyme - Bewertung
Beurteilungsformen
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 Zauggs Idee dazu

Wir unterscheiden drei Formen der Beurteilung und gestalten diese bewusst und voneinander getrennt.

  • Formativ: prozessorientiert; unmittelbar steuernd; auf die dokumentierten Schritte des Lernprozesses bezogen; die Aussage über das Lernergebnis wirkt „formend“ auf den Lernprozess; auf Individualnorm und Sachnorm bezogen.
  • Summativ: ergebnisorientiert; rückblickend; bilanzierend; abschliessend zusammenfassend: das Urteil enthält die Summe dessen, was der Lernende geleistet hat; auf die Sachnorm und teilweise die Individualnorm bezogen.
  • Zertifizierend: Leistungsstand bzgl. definierter Anforderungen; bewertet; auf Sachnorm und Sozialnorm bezogen.
Autor - Fritz Zaugg
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