Zauggs Idee dazu
Duden (Universal-, Herkunfts-, Bedeutungs-, Fremdwörterbuch)
Kon|fron|ta|ti|on, die; -, -en <lateinisch-mittellateinisch>:
- Gegenüberstellung von einander widersprechenden Meinungen, Sachverhalten oder Personengruppen.
- [politische] Auseinandersetzung zwischen Gegnern.
- (Sprachwissenschaft) synchronischer Vergleich von zwei Sprachzuständen, der das Ziel hat, die Unterschiede und die Gemeinsamkeiten von zwei untersuchten Sprachen im Hinblick auf den Fremdsprachenunterricht festzustellen
© Duden ‒ Das Fremdwörterbuch, 11. Aufl. Mannheim 2015
Kon|fron|ta|ti|on, die; -, -en [mittellateinisch confrontatio = Gegenüberstellung, zu: confrontare, konfrontieren]:
- Gegenüberstellung nicht übereinstimmender Personen, Meinungen, Sachverhalte:
die unerwartete Konfrontation des Angeklagten mit den Zeugen verfehlte nicht ihre Wirkung; die Konfrontation von Geschichte und Gegenwart.
- Auseinandersetzung zwischen Gegnern:
es kam zu einer Konfrontation zwischen Demonstranten und der Polizei.
© Duden ‒ Deutsches Universalwörterbuch, 9. Aufl. Berlin 2019
konfrontieren
»gegenüberstellen«:
Das Verb wurde im 17. Jahrhundert als Wort der Gerichtssprache aus mittellateinisch confrontare »(einen Angeklagten oder Zeugen dem Gericht zur Vernehmung) gegenüberstellen« entlehnt. Dies bedeutet wörtlich etwa »mit der Stirn zusammen einander gegenüberstellen«. Es gehört zu lateinisch frōns (frontis) »Stirn; Stirnseite« (vergleiche kon-, Kon- und Front). ‒ Dazu das Substantiv Konfrontation »Gegenüberstellung« (17. Jahrhundert; aus gleichbedeutend mittellateinisch confrontatio).
© Duden ‒ Das Herkunftswörterbuch, 6., neu bearbeitete Auflage 2020
Wikipedia
Konfrontation (lateinisch confrontare, „benachbart sein“, „anstoßen“; lateinisch confrontatio, „Gegenüberstellung“) ist im Alltag eine Gegenüberstellung von sich gegenseitig störenden und vorerst unvereinbaren Aussagen, Behauptungen, Meinungen, Sachverhalten, Themen oder von Personen im Streit.